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Te Kuiti 24.4 560 km // Bilderupdate

Heute gings wieder los. Eigentlich habe ich für diesen Roadtrip das Tongariro Crossing eingeplant. Nachdem der Vulkan aber derzeit aktiv ist und der Wanderweg erst in 3 Wochen wieder eröffnet, wird es dieses mal ein recht kurzer Trip. Folgendes steht auf dem Plan:
The forgotten world Highway
Glowworm Carves
The Old Coach Road (Mountainbike Tour)

Nachdem genialen Fußballspiel heute morgen gings los Richtung Te. Laut google maps sollte die Fahrt in etwa 7 Stunden dauern. Am Schluss sind es über 9 Stunden geworden.

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Die ersten 250 km waren überhaupt kein Problem. Dank sehr sparsamer Fahrweise und der relativ flachen Straßen habe ich es sogar geschafft nur 8.5 Liter pro 100 km zu verbrauchen. Das Wetter war gemischt. Nachdem es die letzten 7 Tage fast durchgehend geregnet hat strahlen die ganzen Hügel jetzt leuchtend grün. Andererseits sind die Straßen ziemlich rutschig.

Nach 250 km gings dann auf den forgotten world Highway. 170 km Straße im nirgendwo (-; . Anfangs ist die Straße sehr gut ausgebaut und man kommt gut voran. Nach 10 km wird es dann sehr kurvig und nach 50 km hört dann plötzlich die Straße quasi auf. Auf den ersten 50 km habe ich 7 andere Autos gesehen, mehr als auf der gesamten restlichen Strecke.

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Die 40 km kurviger Straße sind der Wahnsinn. Enge kurven, schnelle Kurven und das alles mitten im Urwald (so fühlt es sich zumindest an). Nach den 50 km kommt ein Tunnel der einem direkt angst macht. Eng, ohne Beleuchtung, nur mit ein par Holzpfeilern abgesichert und 600 Meter lang.kleinIMG_2178
Als ich durch war, ging es nicht mehr auf einer asphaltierten Straße weiter, sondern auf einem Schotterweg. Dank des vielen Regens hat der sich aber eher in ein Schlammbad mit Schlaglöchern verwandelt. Sodass ich nur noch sehr vorsichtig mit 20 km/h vorwärts gekommen bin. Was der absolute Hammer dann war ist das durch den vielen Regen einige Geröll Lawinen von den Hängen runtergekommen sind und den Weg teilweise versperrt haben. Während die einheimischen mit ihren großen allradern einfach drüber gefahren sind, haben die Touristen anscheinend aufgebend und sind umgekehrt. Ich nicht (-; . Ich habe an ein par Stellen die Steine von der Fahrbahn geschoben, gerade so das ich mit meinem Camry durchgekommen bin.
Die letzten 50 km waren dann zum Glück wieder asphaltiert.

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Das war ein ziemliches Abenteuer aber es hat sich gelohnt.
Als ich dann um 6 dann nach über 4 Stunden wieder auf einen der „großen“ Highways gekommen bin war ich fertig aber es hat Spaß gemacht.

Um 7 bin ich dann schließlich am Hostel angekommen. Morgen geht’s hoffentlich in die Glowworm Carves

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