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12. August Der erste Tag in den USA ca. 250 Miles

Nach dem sehr anstrengenden Flug erwartete ich eigentlich in der ersten Nach über 10 Stunden zu schlafen. Jedoch mischte auch noch der Jetlag etwas mit. So war ich bereits um 7 Uhr wach und wir gingen bereits um 8 Uhr zum Frühstück.

Für den Tag war geplant:

  • Einkaufen gehen
  • Sim Karte für das Handy besorgen
  • Amerikanischen Führerschein besorgen
  • Autos ansehen

Nach einem ausgiebigen und sehr fetten Frühstück gaben wir also im Navi die Adresse des nächsten Walmart Supercentre ein.

Auf dem Weg zum Auto erwartete uns jedoch der erste Schock obwohl es erst 8:30 Uhr hatte es bereits über 30 Grad und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit.

Im Walmart angekommen war ich sehr erstaunt: Ich habe noch nie einen so großen „Supermarkt“ gesehen. Es gibt dort alles 20 fach.

Die Fahrradabteilung alleine ist größer als manches Fahrradgeschäft in Deutschland ….

Erstaunlich außerdem wie stark der ganze Markt gekühlt wird. Man fühlt sich wie in einem riesen Kühlschrank, draußen noch will man sich am liebsten selbst das T-Shirt ausziehen braucht man drinnen eine dünne Jacke damit es einem nicht friert.

In der Mobilfunk Abteilung habe ich dann den von mir gewünschten Tarif im schlechtesten Netz Amerikas gefunden:

T-Mobile 😀

Jedoch muss man dazu sagen die Auswahl hält sich stark in Grenzen. Zwar gibt es 4 Anbieter: Sprint, Verizon, AT&T und T-Mobile, jedoch funken nur die letzten beiden im GSM Netz. Für Sprint und Verizon bräuchte man also ein spezielles Handy.

AT&T ist leider sehr teuer ein Tarif mit 500 MB Daten im Monat kostet 50 $ (alle Tarife von AT&T enthalten Sprach und SMS Flatrates).

T-Mobile noch genau einen Tarif ohne Telefon Flat an:

5 GB Daten 100 Freiminuten und eine Internationale SMS Flatrate für 30 USD.

Nachdem einkaufen ging es ins Internationale Office der USC Upstate. Dieser Stop war leider nicht ganz eingeplant, aber nachdem sich meine Kommilitonin bereits jetzt dazu entschied das Jahr in Amerika (und damit auch Ihr Studium) abzubrechen musste sie dort noch einige Formalien klären.

Dabei sah ich schon etwas von der USC und war und bin sehr fasziniert wie groß die Uni ist. Auch wenn die Uni nur doppelt so viele Studenten wie die HAW Landshut hat, ist das Gelände der USC mehr als 10 mal so groß und ist eine Art eigener Stadt mit eigenem Police Department und Sport Stadium. Die Uni besitzt sogar eine eigene Umgehungsstraße.

Jedoch war meine Zeit dort ziemlich begrenzt. Ich werde wieder berichten sobald ich dort studiere.

Danach fuhren wie zum DMV, was in etwa einer Zulassungsstelle entspricht.

Überspringen wir den Teil fürs erste sagen wir einfach ich bin an dem Tag noch 3 mal dort hingefahren und habe immer noch keinen Amerikanischen Führerschein. Am Montag sollte ich jedoch endlich alle Papiere + Sehtest zusammen haben sodass ich zusätzlich zu meinem deutschen Führerschein auch einen Amerikanischen habe.
Wofür eigentlich ein Amerikanischer Führerschein ?

Ohne diesem ist die notwendige KFZ Versicherung doppelt so teuer …

Danach ging es zu den ersten KFZ Händlern, jedoch fand ich nichts was sowohl qualitativ als auch preislich halbwegs überzeugen konnte. Doch dazu morgen mehr.

Beim abklappern der Online Inserate kamen wir bis nach Asheville an den Füßen der Rocky Mountains. Eine landschaftlich wunderschöne Gegend. Ewig weite Berge. Die Landschaft erinnerte mich ein wenig an die Wälder nördlich von Wellington.

Ich werde auf jeden Fall dort nochmal hin fahren, dann jedoch mit deutlich mehr Zeit.

Nur während die Kiwis verschlungene 2 spurige Highways (entsprechen eher Landstraßen im deutschen Verständnis) durch die Region gebaut haben, haben die Amerikaner 6 Spurige Interstates durch die Region gezogen.

Schneller ist man trotzdem in Neuseeland da dort das Speedlimit (fast) immer 100 km/h ist während auf den Interstates teilweise 50 MP/H angesagt ist.

 

Zum Abendessen ging es auf die Empfehlung meiner Kommilitonin zum Wendy’s. Der Burger war zwar nicht ganz so gut wie bei Smash aber mindestens doppelt so fettig.

Außerdem wer bis jetzt dachte Pommes könne man nicht noch fettiger machen den beweist Wendy’s das Gegenteil, denn auf Wunsch überziehen sie die Pommes noch mit Käse und gebratenem Speck. Lecker !!!!

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Selbst die Landschaft vor dem Wendy’s war noch schön

Wend

Auf dem Rückweg sind wir dann noch in ein Unwetter geraten. Um 9 Uhr waren wir dann zurück auf unserem Hotelzimmer

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